Hochwertige Industriefilme erstellen: Tipps vom Profi

Hochwertige Industriefilme erstellen: So machen Sie Produkte „erzählbar“

Industriefilm market eins.

Erzählen, begeistern, überzeugen - ein Industriefilm gibt einen tiefen Einblick in Ihr Unternehmen und Ihre Produkte. Sie ist wie eine Visitenkarte. Nicht nur Ihre Endkunden, sondern auch mögliche Geschäftspartner, Zulieferer oder Hersteller werden von Ihrem Industriefilm überzeugt. Das Wichtigste: Hier zählen Fakten und Qualität. Hierbei werden Ihr Unternehmen sowie Ihre Produkte mithilfe von spannendem und überzeugendem Storytelling dargestellt.

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ – genauso ist es auch beim Industriefilm. Natürlich können Sie Ihren Geschäftspartnern in Berichten und Schreiben über die neuesten Produktionsprozesse informieren. Jedoch sind Bild, Ton und Visualisierungen einfach überzeugender, da Prozesse und Inhalte besser dargestellt werden können. Bieten Sie einen Einblick hinter die Kulissen. Jedes Unternehmen ist verschieden, deshalb sollte Ihre Individualität im Fokus des Industriefilms stehen.

Doch wie sieht ein gelungener Industriefilm aus? Wir zeigen Ihnen die Vorteile eines Industriefilms, den Ablauf und wie hochwertige Industriefilme erstellt werden - von A wie Audio bis Z wie Zielgruppe.

Was ist ein Industriefilm?

Ein Industriefilm ähnelt einem Imagefilm im B2B-Bereich. Er unterscheidet sich aber vom klassischen Imagefilm im Kommunikationsbedürfnis zwischen Ihnen und Ihrer Zielgruppe. Im Industriefilm wird der Fokus auf die Fakten und USPs Ihres Unternehmens gelegt. Er arbeitet das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens heraus, macht die Produktionsabläufe transparent und wirkt so als Werbefilm für mögliche neue Geschäftspartner. Industriefilme sind Wirtschaftsfilme, die Ihr Unternehmen oder bestimmte Arbeitsbereiche und Produktionsprozesse darstellt.

Im Industriefilm sollen die Fakten nicht spröde und langweilig aufgezählt werden. Vielmehr geht es darum, mit interessanten Bildern und Aufnahmen die Zuschauer zu überzeugen und verschiedene Aspekte Ihres Unternehmens transparent darzustellen. Ob Produkte, Teammitglieder, Arbeitsabläufe oder die Herstellung – bei der Entscheidung, welche Bereiche Ihres Unternehmens im Industriefilm dargestellt werden sollen, haben Sie reichlich Auswahl.  

So machen Sie Ihre Produkte & Prozesse erzählbar

Sie selbst kennen Ihre Produkte und alle Abläufe im Unternehmen so gut, dass Sie sich sicherlich fragen, wie Sie daraus einen besonders spannenden Film für andere Geschäftsleute machen sollen. Das ist aber tatsächlich kein Problem: Was für Sie den Alltag darstellt, ist für andere Leute ein interessanter Einblick in eine neue Welt. Im Unterschied zum Imagefilm sind die Zuschauer, die Sie mit dem Industriefilm ansprechen möchten, selbst Fachleute, die sich in Ihrer Branche gut auskennen. Ihnen müssen Sie nichts über die unternehmenseigenen Werte oder die umfassenden Dienstleistungen für die Kunden erzählen – sie möchten greifbare Beispiele für die Fertigung in Ihrem Unternehmen sowie für die letztendlichen Produkte.

Nehmen Sie die Produktionsstätten in Ihrem Unternehmen im Hinblick auf den Filmdreh in Augenschein: Die wunderbare Regelmäßigkeit, mit der die Maschinen arbeiten, die präzisen Abläufe und die Handgriffe Ihrer Angestellten, die Meldungen über Rechner oder Tablet, wiederkehrende Signale, gedrückte Knöpfe, der Weg vom Rohstoff oder Teilprodukt bis zum fertigen Erzeugnis – alles passiert wie von Zauberhand, aber durch und durch logisch und wirtschaftlich.

Das ist es, was Sie in Bilder umsetzen müssen. Richtig dargestellt erzeugen diese Bilder eine magnetische Wirkung auf den Zuschauer: Die gebändigte Kraft der Maschinen und die absolute Präzision der Geräte flößen Vertrauen ein. Das fertige Produkt ist nicht nur ein Gebrauchsgegenstand, sondern ein Triumph der Industrie, eine menschliche Schöpfung durch die Beherrschung der Technik. Egal aus welcher Branche, egal welche Größe – jedes B2B Unternehmen profitiert von einem Industriefilm.

Wichtige Punkte für die Konzeption eines Industriefilms

Drei lachende Männer am Schreibtisch

Ein Film, der Ihr Unternehmen gegenüber anderen Unternehmen der gleichen Branche repräsentieren soll, muss auf manche Füllelemente verzichten. Diese sind zum Beispiel für Imagefilme unabdingbar, da sie den Endkunden dabei helfen, eine persönliche Beziehung zum Unternehmen aufzubauen: Das sind doch die, die so nachhaltig produzieren, oder? Solche Dinge sind im B2B-Bereich nicht notwendig; jeder Unternehmer, der sich für eine Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert, kennt das Image Ihres Unternehmens oder Ihrer Marke bereits: Image- und Werbefilme transportieren diese mit einer deutlich größeren Reichweite.

In Industriefilmen wird mit Tatsachen gearbeitet. Diese Fakten werden mit Ton, Bildern, Aufnahmen und Sound für die Zuschauer und das Fachpublikum dargestellt. Dadurch werden Informationen besser aufgenommen und Sie verbinden Ihre Expertise mit Transparenz. Wichtig ist, dass Unternehmen in Industriefilmen nicht überheblich dargestellt werden sollen. Es geht um Bodenständigkeit und Professionalität.

Der entscheidende Unterschied zwischen Imagefilm und Industriefilm

Gute Beziehungen und Respekt bilden zwar die Grundlage einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen zwei Unternehmen, werden jedoch über andere Faktoren generiert. Die Arbeit muss hochwertig, professionell und reibungslos ablaufen - jedes Unternehmen muss sich durch absolute Zuverlässigkeit auszeichnen. Dies ist der Eindruck, den der Imagefilm vermitteln muss – und zwar vorwiegend durch Bilder, die bei der Arbeit aufgenommen werden (lächelnde Manager im Anzug kommen hier kaum vor).

Tatsächlich ist das der wohl größte Unterschied zwischen einem Industrie- und einem Imagefilm. Während letzterer (wahre) Behauptungen aufstellt und sie zur Verifikation mit Beispielen unterfüttert, besticht der Industriefilm mit Fakten, die kaum noch der Erläuterung bedürfen: Die Bilder und Aufnahmen sprechen für sich. Sie bieten die Gelegenheit, auf technische Abläufe oder Prozesse hinzuweisen, die Ihr Unternehmen einzigartig machen.

Stellen Sie die richtigen Fragen

Möchten Sie einen Industriefilm erstellen, müssen Sie sich einige Fragen stellen, um seinen Rahmen festzulegen. Zu ihnen zählen:

  • Wen genau möchte ich mit dem Film ansprechen?
  • An welchen Aspekten der Produktion oder des Unternehmens allgemein ist meine Zielgruppe speziell interessiert – zeigt der Film die ganze Produktionskette oder beispielsweise nur Ausschnitte der Fertigung und das vollendete Produkt?
  • Welches Grundwissen kann und muss ich bei den Zuschauern voraussetzen, damit ich sie nicht mit überflüssigen Erklärungen langweile?
  • Was ist das Alleinstellungsmerkmal meines Unternehmens, womit trumpfe ich auf, was mache ich besser als die Konkurrenz – kurz: Was sollte ich besonders hervorheben, um mich als idealen Geschäftspartner zu profilieren?
  • Welche Teile der Produktionsräumlichkeiten machen sich besonders gut in einem Film, welche sollten hingegen eher nicht gezeigt werden (hier spielt unter anderem auch die Modernität der eingesetzten Maschinen eine Rolle)?

Eine professionelle Filmagentur wie marketeins, die bereits auf langjährige Erfahrung mit Industriefilmen zurückblickt, geht diese Fragen selbstverständlich mit Ihnen durch und hilft Ihnen bei der Antwortfindung.

Wodurch zeichnen sich hochwertige Industriefilme aus?

Industiefilm Erstellung

Der Industriefilm lebt von seiner klaren Botschaft: Er macht keine versteckten Andeutungen, arbeitet nicht mit Metaphern und verzichtet auf blumige Aussagen. Er liefert Fakten und Details, dank derer sich die Zuschauer ein klares Bild machen können und die ihnen bei der Einordnung des Unternehmens als möglichen Geschäftskontakt helfen. Er bringt größtmögliche Transparenz in die Abläufe der Produktion, ohne dass Geschäftsgeheimnisse verraten werden.


Der Industriefilm wirkt umso besser, je unmittelbarer er ist. Das bedeutet, dass der Dreh direkt in den Werkhallen des Unternehmens stattfindet: Die Maschinen werden bestmöglich ausgeleuchtet und die Fertigungsvorgänge aus verschiedenen Winkeln so aufgenommen, dass den Zuschauern keine Fragen mehr bleiben. In der Postproduktion können verschiedene Effekte eingesetzt werden, um Akzente zu setzen. Auf Wunsch kann das Video auch mit Musik hinterlegt werden.


Neben den Aufnahmen aus der Fertigung können im Laufe der Videoproduktion verschiedene Ergänzungen hinzugefügt werden. Erlaubt ist alles, das die Erklärung verfeinert, die die Zuschauer suchen. Zum Einsatz kommen beispielsweise Statistiken, Animationen, textliche oder gesprochene Erläuterungen zu dem, was der Film gerade zeigt, aber auch Fakten zu den Maschinen im Bild. In manchen Fällen lassen sich auch Bilder aus dem Archiv verwenden, wenn die Entwicklungsgeschichte der Produktion für die Werbewirkung bei Geschäftspartnern von Vorteil sein kann. Ob das der Fall ist, wird im Vorfeld mit der Filmagentur geklärt, die die Produktion des Videos übernimmt.


Ein guter Industriefilm lässt sich auf vielen Plattformen verbreiten. Zum einen auf der eigenen Webseite, auf der der Film für Geschäftskunden zu sehen ist, zum anderen auf allen weiteren Plattformen und Kanälen, auf denen ein Industriefilm angemessen ist. Außerdem sind Messen, auf denen das Unternehmen sich präsentiert, ein möglicher Einsatzort – hier kann der Film auf Monitoren oder Tablets in Dauerschleife laufen. Er kann zudem bei Vorträgen zur Veranschaulichung des Gesagten dienen. Vor allem aber können Sie den Film auch bei YouTube bewerben lassen. Durch die Einstellung auf eine bestimmte Branche und/oder Region sorgen Sie dafür, dass vor allem solche Leute ihn sehen, die davon einen Mehrwert haben.

Die Erstellung eines Industriefilms – der Ablauf

Die Erstellung eines Industriefilms wird meist in drei grobe Abschnitte unterteilt: Vorproduktion, Dreh und Nachproduktion. In der Vorproduktion wird werden die grobe Idee, erste konkrete Ideen und das Drehkonzept festgehalten. Was ist es, das Ihr Unternehmen auszeichnet? Was möchten Sie den Zuschauern zeigen und mitteilen?  Alles Organisatorische, wie Equipment, das gefilmt werden soll und vieles mehr werden in der Vorproduktion geplant.

Beim eigentlichen Dreh wird alles, das geplant und besprochen wurde, aufgenommen. In Ihrem oder um Ihr Unternehmen werden Aufnahmen gemacht, die später in der Nachproduktion geschnitten und mit Ton hinterlegt werden. Ob Ihre Teammitglieder, Maschinen, Arbeitsprozesse oder Techniken – was bei der Erstellung des Industriefilms aufgenommen wird, ist vielseitig. Beim Dreh können sowohl Luftaufnahmen als auch Nahaufnahmen und vieles mehr aufgenommen werden.

In der Nach- oder Postproduktion konzentriert man sich auf den Schnitt des Filmes. Hier wird der Kreativität keine Grenzen gesetzt – am Ende soll schließlich ein einzigartiger audiovisueller Beitrag entstehen. Alle Wünsche und Vorstellungen fließen in den Film ein. Wo früher lange Spots mit Moderatorenstimme die Zuschauer überzeugt haben, geht es heute um kurze und aussagekräftige Bilder und Aussagen. Ein Industriefilm sollte nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang sein. Besonders hinsichtlich des Mediums, auf dem Sie den Film hochladen möchten, bestehen andere Anforderungen. Ob auf Messen, als Werbung auf YouTube, auf Ihrer eigenen Webseite oder in Unternehmenspräsentationen – die Einsatzorte von Industriefilmen sind vielfältig.

Wichtig ist außerdem, dass Ihr Industriefilm einen hochwertigen Inhalt und wertvolle Informationen aufweist. Beeindruckende Bilder sind zwar wichtig, jedoch sollte der Fokus auf den Inhalt gesetzt werden. Scheuen Sie bei einer Vorbesprechung nicht davor zurück, genau zu sagen, was Sie von Ihrem Industriefilm erwarten und wie Sie ihn sich vorstellen. Nur dann kann die Filmagentur Ihre Vorstellung genauestens umsetzen. Industrie- und Wirtschaftsfilme reihen nicht nur Aufnahmen von Ihren Maschinen oder Teammitgliedern aneinander. Sie stellen durch die genutzten Bilder und den Ton eine klare Botschaft dar.

Was ist bei der Herstellung zu beachten?

Ob Imagefilm, Produktvideo oder Wirtschaftsfilm, jedes Video vermittelt eine Botschaft an eine bestimmte Zielgruppe. Bevor Sie damit beginnen, Ihren Industriefilm zu erstellen, sollten Sie sich vor Augen führen, wer Ihre Zielgruppe ist und was für eine Nachricht Sie an diese Zielgruppe vermitteln möchten. Wenn Sie Ihr Projekt starten möchten, sollten Sie auf folgende Dinge speziell achten:

Budget

Sinnvoll abgesprochen und geplant, stellt das Budget die Grundlage für alle möglichen und wünschenswerten Aufnahmen dar. Besprechen Sie vorweg, wie viel Geld Sie für die Erstellung des Industriefilms bereitstellen möchten.

Planung und Ideen

Während der Planung der Aufnahmen bringen Sie alle Ideen und Wünsche ein. Hier stellen sich Fragen, wie:

Was soll gefilmt werden?

Aus welcher Perspektive soll gefilmt werden?

Welche Animationen oder Übergänge sollen eingebaut werden?

Dies und vieles mehr sprechen Sie mit Ihrer Filmagentur ab. Eine professionelle Filmagentur hilft Ihnen bei der Planung tatkräftig weiter. Durch regelmäßiges Feedback beider Seiten ergibt sich ein schlüssiges und individuelles Drehkonzept mit einem klaren roten Faden.

Grundlegende Fragen abklären

Wie oben schon beschrieben, besitzt jeder Film eine andere Zielgruppe. Damit Sie Ihre Botschaft an die gewünschte Zielgruppe vermitteln, sollte vor Beginn des Drehs geklärt werden, auf welchem Kanal und zu welchem Zweck Ihr Industriefilm gedreht werden soll. Wen möchten wir ansprechen? Was möchten wir vermitteln? Was ist das Besondere an unserem Unternehmen und unserer Prozesse?

Indem alle Punkte beachtet und abgeklärt werden, entsteht ein einzigartiges Filmkonzept. In dem Industriefilm nehmen Sie die Zuschauer mit in Ihr Unternehmen, zeigen ihnen die Prozesse, erklären Techniken und stellen all dies in einer spannenden und professionellen Weise dar.

Was sind die Vorteile eines Industriefilms?

Industriefilm Vorteile

Industriefilme sind perfekt geeignete Marketinginstrumente für B2B Unternehmen aller Art und jeder Branche. Sie können auf und an den unterschiedlichsten Kanälen, Seiten und Orten verbreitet werden, wodurch Sie eine Vielzahl an Interessenten und Zuschauern erreichen.

Ein Industriefilm hat zahlreiche Vorteile:

  1. Industriefilme können vielfältig und auf verschiedensten Plattformen eingesetzt werden
  2. Industriefilme zeigen die Kompetenzen und USPs Ihres Unternehmens
  3. Sie können über Produktionsprozesse, Produkte und neue Innovationen informieren
  4. Sie können neueste Ergebnisse aus der Forschung präsentieren
  5. Sie bieten einen tiefgreifenden Einblick in Ihre Arbeit
  6. Zuschauern weltweit wird Ihr Unternehmen präsentiert
  7. Sie sind transparent, authentisch und vermitteln Ihre Botschaften klar
  8. Sie stellen Geschäftspartnern Ihre Zukunftsvisionen dar

Überzeugen Sie Ihre Geschäftspartner und potenziellen Interessenten, indem Sie Einblicke in die technischen Prozesse des Unternehmens anbieten. Nicht nur jetzige Prozesse, sondern auch Zukunftsvisionen und Ideen werden in Industriefilmen gerne dargestellt. Informativ, professionell und klar – diese Kriterien sollten Sie beim Erstellen Ihres Industriefilms beachten.

See what you get.
Be what you see.

Filmreifes
Leistungs-Portfolio.